willkommen beim biohof zaugg

Nahe von Bern, in den Dörfern Iffwil und Diemerswil, bewirtschaften wir zwei kleinere Bauernhöfe nach biologisch-dynamischen Richtlinien und regenerativen Grundsätzen. Diese Art zu wirtschaften ist arbeitsintensiv – und schont die Natur. So leisten wir unseren Beitrag zu einer möglichst ökologisch nachhaltigen, klimaschonenden Landwirtschaft.

 

Grundlage unserer Arbeit bildet ein gesunder Boden. Über 90 verschiedene Gemüsesorten, verschiedene Ackerkulturen und Futter für unsere Kühe gedeihen auf unseren Feldern.

 Handwerklich und schonend wird in unserer Hofkäserei die Milch von unseren Kühen in Diemerswil zu einer breiten Palette an Rohmilch-Produkten verarbeitet.

 Durch das Pflegen von Hecken und Hochstammbäumen schaffen wir wertvolle Lebensräume und stellen aus den Früchten zuckerreduzierte Fruchtaufstriche her.

 

Unsere Wirtschaftsweise ist ungemein vielfältig. Mehr als dreissig Personen packen bei uns an, viele davon in Teilzeit, in der Landwirtschaft, auf dem Markt, in der Käserei und der Verarbeitung.

 

und in all unseren Betriebszweigen entstehen gesunde und geschmacklich erstklassige Lebensmittel.

 

Komm an unseren Märit  – dann wirst du es schmecken!

 


Hier Findest Du Unsere Produkte


Dein Märit vor Ort

Während 52 Wochen im Jahr verkaufen wir unsere Produkte an verschiedenen Märit-Standorten und -zeiten   > hier gehts zu den Märit-Standorten und Standzeiten

An unseren Märitständen bieten wir eine breite Palette von hofeigenen Produkten an. Das Angebot variiert mit der Saison und je nach Kapazität.

Wir freuen uns, euch am Märitstand zu begrüssen!

 


 

soliTerre - Produktion und Konsum zusammen denken

 

Wir sind Teil von soliTerre - dem Verein für regionale Vertragslandwirtschaft im Raum Bern und dem ältesten Bio-Gemüse-Abo in Bern.
Unser Gemüse kommt wöchentlich, übers ganze Jahr hinweg, in die Taschen der soliTerre-Mitglieder. Wir erhalten von den Konsumierenden den zuvor ausgehandelten Preis für unsere Produkte, teilen uns mit ihnen das Produktionsrisiko. Die Konsumierenden zahlen faire Preise und erhalten jede Woche Hintergrund-Informationen zur Produktion. Die Tasche gibt es in zwei Grössen, in der Variante Vegan, Vegi oder Fleisch. Die Taschen können in circa 20 verschiedenen Depots in und um die Stadt Bern abgehholt werden.

 

>  mehr Infos zu soliTerre


aktuelles vom hof


5. Februar 2025

Diese Woche wird das mobile Folientunnel über den Winterblumenkohl-Setzlingen aufgestellt. Die Setzlinge wurden Ende August 2024 gepflanzt, haben dann bis Ende Herbst Blätter und Wurzeln gebildet. Durch die kälteren Temperaturen sind sie nun seit anfangs Winter in einer Wachstumspause. Dank dem aufgebauten Folientunnel und dem dadurch entstehenden ‘Treibhauseffekt’ sollten sie bei den hoffentlich bald wärmere werdenden Tagen weiterwachsen und mit dem Bilden der Blumenkohl-Köpfe beginnen, die ca. April/Mai ausreichend entwickelt und kompakt sein sollten, um geerntet zu werden.

 


Am Samstag, 1. Februar 2025 fand ein Heckenpflegekurs bei uns auf dem Hof in Iffwil astatt

 

 

Heckentag Schweiz bietet mit dem Naturgärtner und Naturschutzexperten Martin Müller auf dem Biohof Zaugg eine Weiterbildung zur Heckenpflege an.

Gemeinsam pflegen wir unsere vielfältige Wildhecke, aus der auch hofeigene Produkte gewonnen werden, und lernen die  richtigen Schnittechniken und Massnahmen für die unterschiedlichen Pflanzen kennen.

Mehr Infos zum  Heckenpflegekurs

 


20. Januar 2025:

 

Auch bei Minus-Temperaturen schneiden wir täglich den Freiland-Nüssler. Vor Schnee, Regen oder starkem Wind schützt uns das mobile Folientunnel. Zum Glück!

Wir schneiden die ganzen Nüssler-Rosetten mit dem Messer, entfernen gelbe und faule äussere Blätter.

Für ein volles G3 (grünes Kistli) Nüssler braucht es etwa eine Stunde fleissige Handarbeit.

 

 


21. Dezember 2024:

Heute sagen wir am Märit Aufwiedersehen und DANKE Annette Zaugg. DANKE für deinen unermüdlichen Einsatz für ersten Kunden:innen. DANKE für deinen Mut mit dem Anbau und dem Vermarkten von biologischem Gemüse und Rohmilch vor über 40 Jahren zu beginnen. DANKE für deine Grosszügigkeit, dass du dein immenses Wissen und dein Erfahrungsschatz mit uns geteilt hast. Das Foto ist von 1983 als unser Märit in Jegenstorf begann. Annette arbeitet weiterhin auf dem Hof in der Backstube und bei den Blaubeeren.

 


28. November 2024:

 

Nur für eine kurze Zeit gibt es Grumolo - den Frühlings-Chicorino  - auch im Herbst. Der mit dem Zuckerhut, Endivie und Chiccorino verwandte Zichoriensalat wird im Sommer ausgesät. Im November wird die ca. 20 cm hohen Pflanze «gemäht». Die gemähten Blatter haben wir aktuell im Angebot. Die frostharte Grumolo-Pflanze mit den kräftigen Wurzeln überwintert auf dem Feld. Wenn die Tage Ende Winter wieder länger und wärmer werden, fängt der Grumolo an eine wunderschöne Rosette zu bilden, der dann im März als sogenannter Frühlings-Cicorino geerntet wird. Grumolo ist nicht nur fein als Salat sondern eignet sich auch gut zum Kochen, Dünsten, Braten.

 

 

 


16. November 2024:

 

Bevor der erste Schnee kommt, haben wir am Samstag alle Schwarzwurzeln auf unseren Feldern in Uettligen geerntet.

Es ist ein strenge und erdige Arbeit! Die Pfahlwurzel der Schwazwurzel ragt tief in den Boden und kann leicht abrechen. Beim Ernten muss deshalb vorsichtig vorgegangen werden.

 

 

 


14. November 2024:

 

Es gibt wieder Nüssler aus dem Freiland!

Unser Nüssler wird gesät und wächst im Freiland. So ist er kräftiger und aromatischer. Anfangs September - drei Wochen später als geplant - haben wir den ersten Satz Nüssler gesät. Damit der Nüsslisalat bis zum Frühlingsbeginn regelmässig geerntet werden kann, wurden er bis Anfang Oktober in mehreren Sätzen angesät.


9. November 2024:

 

Am nebligen Samstagvormittag haben wir allen Chicorino rosso geernet!

 

Das Abrüsten der äusseren und beschädigten, gerissenen Blätter wird direkt auf dem Feld gemacht. Die Chicorino-Köpfe werden dann in zwei Klasen aufgeteilt und eingelagert.

 

Die leicht beschädigten oder sehr kleinen Köpfe verteilen wir zuerst, da sie weniger gut lagerfähig sind.

 

 

 


1. November 2024:

 

In den vergangenen zwei Wochen haben wir sehr viele, verschiedenfarbige und -sortige Rüebli geerntet.

 

Im Nebelwetter geht es weiter mit dem Ernten der verschiedenen Wintersalate - wie Zuckerhut, Chicorino rosso und Chicorino treviso, und auch des ersten Nüssler.

 

Und es stehen diverse Bodenbearbeitungen an, unter anderem wird Kompost auf den Feldern ausgebracht.


24. Oktober 2024:

 

Es gibt wieder Kardy, die eng mit der Artischocke verwandt ist,  jedoch einjährig angebaut wird, denn das Ziel sind die langen, dicken, fleischigen Blattstiele und nicht die Blütenknospen. Die Delikatesse, die auch «Spanische Artischocke» genannt wird, wurde ursprünglich im ganzen Mittelmeerraum angebaut.

Kardy ist das einzige Gemüse in der Schweiz, das mit AOP (Appellation d’Origine Protégée) ausgezeichnet ist. Die distelartige Pflanze ist reich an Folsäure und Bitterstoffen, die gut für die Verdauung sind.

In Salzwasser mit wenig Zitronensaft gegarte Kardy-Stücke sind eine verdauungsfördernde Ergänzung zum Brot beim Fondue oder zu Raclette.


10. Oktober 2024:

 

Trotz den schwierigen Wetterbedingungen (immer wieder Regen und ein nasser Boden) wird viel gearbeitet, geerntet und sortiert, auch über das ganze Wochenende hinweg und spät abends.

 

In den vergangenen Tagen wurden u.a. folgendes Lagergemüse geerntet: die verschiedenfarbigen Rüebli mit den Namen «Dolciva», «Lila Lu» oder «Maruschka», alle verschiedenen Sorten Kürbis, die gelben, roten und Chiogga-Randen und auch Peterliwurzeln und Pastinaken.

 

Die Qualität und die Erträge des Lagergemüse sehen bisher gut aus. Das freut uns!


 19. September 2024:

 

Anfangs September - drei Wochen später als geplant - wurde der erste Satz Nüssler gesät. Im August war es noch zu heiss dafür, denn das Nüssler-Saatgut keimt nicht bei Temperaturen über 25°C.

Bei den richtigen Bedingungen keimt das Saatgut nach ca. einer Woche, wird dann maschinell gehackt und dann nach ca. 10 Tagen erstmals von Hand gejätet.

Die Pflanze aus der Familie der Baldriangewächse wird nun bis Anfang Oktober in mehreren Sätzen angesät, damit der Feldsalat bis zum Frühlingsbeginn regelmässig geerntet werden kann.

 


> Weitere Bilder sind im Archiv zu finden.


Unser hof

Unser Land umfasst rund zehn Hektaren; wir sind also ein wirklich kleiner Hof. Und gleichzeitig eine grosse Firma...

 

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Philosophie

Grundlage unserer Arbeit bildet ein gesunder Boden. Mit viel Wissen und einer schonenden Bodenbearbeitung erhalten wir langfristig die Bodenfruchtbarkeit und kümmern uns um den Aufbau der wertvollen Humusschicht. Vitale Pflanzen...

 

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Wir sind eine Gruppe von Menschen aus verschiedensten Berufen und Ländern, mit unterschiedlichen Erfahrungen und Hintergründen. Der Biohof Zaugg bringt uns zusammen...

 

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